Ihr seid mir so eine Regierung! Am Anfang verleugnet und verunglimpft ihr Medienberichte unorthodoxer Stellen auf infame Weise, stellt sie in die rechte Ecke und munkelt etwas über „Verschwörungstheorien“. Wenn man dann 6 Monate später Staatsminister und Behördenleiter reden hört, sieht man alles, was vorher als Unsinn und Dreckshetze einiger verwirrter Geister hingestellt worden ist, mehr als nur bestätigt!!
Wie konnte es nur so weit kommen, dass die Mehrheit der Bevölkerung so politikverdrossen geworden ist!? Oder sollte man die Frage vielleicht andersherum stellen? Warum es sein muss, dass die Politik( Reden wir lieber nicht über Personen, sondern nur ganz allgemein!) ihr Vertrauen in solchen Maße verspielt hat und dabei ist, es immer weiter zu treiben, wie noch nie in der Geschichte seit dem WW2?! Vielleicht gibt es bessere Enthüllungsjournalisten als früher; kann auch sein, dass aufgrund des Eintritts in das Informationszeitalter , mehr Informationen kursieren, die mehr und besser abgegriffen werden können. Eines weiß ich aber, dass es nicht an den Überwachungsgremien liegen kann, die intern die Vorgänge der eigenen Politriege beobachten sollen.( eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus, oder wenn, dann nur aus Futterneid oder um- und da sind wir wieder bei uns Menschen- sie sich aus Macht, Geld, oder parteipolitischem Kalkül ,zu profilieren oder einen Vorteil zu erschaffen hoffen!)
Dass diese Art und Weise sich darzustellen und uns vermeintlich zu regieren, nicht unbedingt das non plus Ultra sein kann, liegt auf den Hand. Es wundert mich eigentlich sehr, dass sich doch immer noch so viele Bürger aufraffen können und gar einen Sinn darin erkennen, zur Wahl zu gehen! Aber kann und muss es so weitergehen? Müssen wir uns alle vier Jahre die gewohnten Lügengeschichten und Scheinversprechen auftischen lassen?!
Lügen, Täuschen und Blödsinn erzählen sind eine Sache, warum aber stört es uns ‚Untertanen‘ nicht erheblich mehr, wenn wieder unsere Steuergelder verplempert worden sind !? Das kommt ja nicht nur ab und zu vor! Das ist ja anscheinend eine regelmäßige Angelegenheit! Sollte nicht jeder Beamte mit seinen gesamten Vermögen dafür gerade stehen müssen, wenn er wieder einmal übersehen hat, dass das benötigte Haus auch für 1,8 mio € zu kaufen gewesen wäre, er es aber für 3,9 mio € gemietet hat? Für Flüchtlinge? Oder die Gesetze und Änderungen, die von Fachleuten erstellt, in Gremien und Ausschüssen beraten, verabschiedet und dann nach ½ Jahren vom Verfassungsgericht als Grundgesetzwidrig eingestuft werden? Wie viele Gelder bei solchen Aktion regelmäßig flöten gehen, möchte ich gar nicht genau wissen, jedenfalls soviel, dass einige Familien ihr Leben lang davon ihr Auskommen hätten .…oder bei dem Schürmann Bau, oder dem BER, oder, oder, oder…
Habt ihr mit der Abgabe eurer Stimmzettel oder beim Nichtwählen so etwas gewollt? Wird es nicht Zeit, die Geschicke unseres Landes endlich in fähige Hände zu legen?
Da tut sich dann eine wichtige frage auf? Was wäre denn besser als der momentane Politikklüngel, personell, strukturell. Gibt es etwas grundlegendes, was geändert gehört? Oder sollen wir so weitermachen, wie bisher, „denn es geht uns ja eigentlich immer noch viel zu gut?!“
Ich habe schon die Einwände gehört, dass die Missstände anzuprangern nicht produktiv genug wäre. Wenn ich mir jedoch das Gelaber unserer Volksverdreher anhören, muss ich sagen, die Missstände aufzuzeigen ist ein erster Schritt, das übel zu benennen, und zweitens, weil derzeit so oft über den Begriff Polemik geschimpft wird, kann ich nur sagen, dass AOL das, was Politiker den lieben langen Tag so zwischen und innerparteilich, öffentlich oder auch in Gremien, Ausschüssen, oder wo sich immer so von sich geben, das ist Polemik erster Güte! Das Wort an sich beschreibt, genau wie das Wort Erregung z.B. etwas, was man sehen oder interpretieren man wie man will. Man kann ihm eine positive und eine negative Bedeutung zusprechen.
Wahrig Synonymwörterbuch

Polemik
Debatte, Auseinandersetzung, Meinungsverschiedenheit, Kontroverse, Disput, Streitgespräch, Wortwechsel, Wortgefecht, Gespräch
Angriff, Anfeindung, Kritik, Vorwurf, Feindseligkeit, Beleidigung, Ausfall, Anfall
(http://www.wissen.de/synonym/polemik)
Ich könnte mir, wenn ich Zeit und Muße hätte, die gesamten Gespräche von Politikern jeglicher Couleur hinsichtlich ihrer „Polemik“ ansehen und ich würde wahrscheinlich zu der Überzeugung gelangen, dass es 0-24 der Redestil eines Politikers ist, polemisch zu sein. Daher kann ich die zugegeben negativ klingenden und diffamieren wollenden Anklagen der Etablierten gegenüber jeglichen andersdenkenden Parteien Institutionen oder einzelnen Menschen gar nicht verstehen. Vielmehr möchte ich darauf hinweisen, dass viele Politiker und Literaten, selbst in der heutigen Zeit, anerkannte Polemiker sind und waren, und da ist auch nichts Negatives daran, so ist halt einfach deren Tagesgeschäft.
Bekannte Polemiker sind: Gotthold Ephraim Lessing, Arthur Schopenhauer, Heinrich Heine, Karl Marx sowie Kurt Tucholsky und Karl Kraus. Eckhard Henscheid, Henryk M. Broder und Maxim Biller , Herbert Wehner und Franz Josef Strauß, Georg Schramm. Ambrose Bierce, Jonathan Swift und Oscar Wilde, Michael Moore, Ann Coulter.
(https://de.m.wikipedia.org/wiki/Polemik)

Das musste einfach mal raus!

Es stört mich, seitdem der Begriff auf der politischen Bühne aktuell geworden ist, genau wie die unüberlegten Worte, die wahrlos durcheinander gewürfelt benutzt wurden, wie: politischer, Wirtschafts-, Kriegs- Flüchtling; Asylant, Immigrant/Zuwanderer, Einwanderer. Spätestens seit dem Sommer 2015!
Pauschalisieren jemandem vorzuwerfen und selbst nichts anderes zu vermögen, sollte verboten werden!
Aber letztendlich geht es nur wieder darum, möglichst vielen Leuten ans Bein zu pinkeln, während man anderen schöne Augen macht. Möglichst viele Schäfchen ins Trockene zu bringen und am Ende wiedergewählt zu werden!
Wenn das, was wir derzeit unter parlamentarischer Demokratie verstehen, weiterhin praktiziert wird, werden wir darüber nachdenken müssen, ob wir nicht schon in andere Herrschaftsformen und Gesellschaftsstrukturen abgerutscht sind und wie wir es künftig besser machen können! Zum Wohle der Gesamtheit der Menschen in unserem Land, aber auch auf dem Rest des Erdballs.
Ich habe die Befürchtung, dass immer mehr Bürger einfach keinen Bock mehr darauf haben, ständig nur angelogen und verarscht zu werden! Die Gutmenschen, weil sie auch irgendwann merken, dass sie nur ausgenutzt und missbraucht worden sind und das „Pack“, weil es bereits zu Beginn der Krise davor gewarnt hat, und niemand sie für voll genommen hat!
Im Endeffekt kommt mir ein geschichtsträchtiger Satz in den Sinn, lediglich ein wenig sinnverdreht: „Wehret den Anfängen!“